Nach dem 1. Versuch, der in einer Katastrophe endete, hab ichs jetzt nochma versucht. Und obwohl ich den Teig diesmal net viel anners gemacht hab, muss ich sagen, die sind diesmal sogar rischtisch gut geworden. Hier mal das Rezept:
- 500 Gramm Mehl
- 250 Gramm Butter (Warm, bzw. Zimmertemperatur)
- 225 Gramm Zucker
- 4 Eier
- 1 Beutel Vanillezucker
- 1/2 beutel Backin ca. 4 Gramm oder Speisestärke (Gustin)
- ne Messerspitze Zimt und 10 – 15 Tropfen Zitrone
Zuerst alles ausser dem Mehl in eine Schüssel kippen und mit dem Handrührgerät gut durchrühren. Danach die Rührhaken gegen die Knethaken tauschen und langsam das Mehl dazu schütten. Das ganz gut vermischen und Kneten, bis es einen festen Teig ergibt. Sollte es für das Rührgerät zu schwer werden und es wie beim 1. Versuch anfangen zu qualmen, bitte mit den Händen weiter kneten. Den Teig dann noch ca. ne Stunde im Kühlschrank gehen lassen. Danach dünn ausrollen (ca. 5 mm) und dann mit was auch immer du hast, kleine Teile ausstechen.
Dafür kannst du die altbekannten herkömmlichen Ausstechförmchen (Sonne, Mond und Sterne) nehmen oder auch einfach kleine oder grosse Gläser. Wenn du lieber ganz grosse Plätzchen haben willst, kannst du den Teig auch einfach dünn ausgerollt so aufs Blech legen 😉 Zum Schluss noch n extra Ei mit nem Esslöffel Milch verkleppern und die ganzen Dinger dünn damit bestreichen.
Dann die Bleche 10 – 15 Minuten bei 160 Grad Umluft in den Backofen. Zwar etwas spät, aber die schmecken sogar nach Weihnachten noch.


















